Juniorwahl zur Landtagswahl 2022

In der Woche vom 9. bis 13. Mai 2022 haben einige Klassen des Berufskollegs Witten an der Juniorwahl zur Landtagswahl teilgenommen.

Bei der Juniorwahl geht es um das Erleben von Demokratie. Die Schüler:innen sollen die Bedeutung von Wahlen kennenlernen und hautnah erleben.

In den Wochen vor der Wahl stand im Rahmen des GL-Unterrichts das Thema „Demokratie und Wahlen“ auf dem Stundenplan. Für die Schüler:innen ging es dann als Abschluss der Unterrichtsreihe mit Wahlbenachrichtigung und Ausweis in das Wahllokal. Die Wahlhelfer:innen der WW 1.1 haben die Wählerverzeichnisse angelegt und die Wahl im Wahllokal hervorragend koordiniert. Durch den simulierten Urnengang werden die Schüler:innen praxisnah auf die „echte“ Wahl vorbereitet und zur Teilnahme motiviert.

Schirmherr der Juniorwahl zur Landtagswahl 2022 ist der Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen, André Kuper. Der Landtag finanziert die Juniorwahl in NRW gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung.

Die Juniorwahl wird seit 1999 zu Landtags-, Bundestags- und Europawahlen durchgeführt. Seither haben bisher rund 5,3 Millionen Jugendliche teilgenommen. Damit gehört das Projekt zu den größten Schulprojekten in Deutschland.

Stellungnahme der MMU-1 zum durchgeführten Projekt „Juniorwahl“

Die Juniorwahl war sehr interessant, wir haben viele Informationen gesammelt über die einzelnen Parteien und wofür die Kandidaten stehen. Wir haben auch viel Persönliches über die einzelnen Kandidaten erfahren, da wir uns mit den Kandidaten der Wahlkreise (104, 105,106), die unsere Wohnorte betreffen, beschäftigt haben. Es war auch sehr spannend zu erleben, was jeder einzelne Schüler der Klasse präsentiert hat.

Auch der Ablauf einer Wahl war für uns als Klasse sehr ungewöhnlich, viele hatten noch nie vorher gewählt. Normalerweise wählt man in einem Wahllokal, wir haben in unserem Klassenraum gewählt, in dem die dreiteilige Sichtblende und die Wahlurne aufgestellt waren.

Man fragt sich dann aber auch sehr gespannt, wie die Ergebnisse ausgefallen sind. Die Junior-Wahl weckt mehr Interesse an Politik. Man vertritt nicht jede Meinung, aber man lernt, abzuwägen. Wir haben auch gelernt, wie die Parteien versuchen, mehr Wähler für sich zu gewinnen.

Die Junior-Wahl ist eine gute Sache, weil wir durch die Simulation erfahren haben, wie wichtig es ist, wählen zu gehen.

Hakan Aker, Muhammet Elicora, Jordy Mac Lloyd Sunny für die MMU-1

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Erstellt am: 5. Juni 2022 11:11 Uhr